VSV Grün-Weiß Dresden Coschütz II auch am zweiten Spieltag erfolgreich

Nachdem wir am vergangenen Spieltag auswärts unsere ersten Punkte sammeln konnten, durften wir uns an diesem Wochenende nun zum ersten Mal in eigener Halle beweisen. Zwar mussten wir gegen den VC Dresden V eine knappe 2:3 Niederlage hinnehmen, können aber nach dem souveränen 3:1 Sieg gegen TSV Graupa I und vier von sechs möglichen Punkten mit unserer Ausbeute zufrieden sein. Wenn wir die Leistung weiter so konstant halten wie in den ersten vier Spielen, dann werden wir unser Saisonziel, den Klassenerhalt, auf jeden Fall erreichen.

 

Mit einer im Vergleich zum ersten Spieltag etwas dezimierten Mannschaft, starteten wir schwungvoll in die ersten Ballwechsel des Nachmittags. Schnell hatten wir uns gegen den VC einen kleinen Vorsprung erspielt (5:2, 9:5). Ohne die Führung abzugeben, erarbeiteten wir uns die ersten drei Satzbälle (24:20). Leider gelang es uns dann aber nicht, eine dieser Chancen zu nutzen und wir gaben zu unserem eigenen Entsetzen den Satz noch ab (27:25).

Dieses Negativerlebnis konnten wir nicht binnen drei Minuten aus unseren Köpfen verbannen. Es folgte ein Satz zum Vergessen. Auch mit den ersten Spielerwechseln hatten wir dem Gegner in diesem Spielabschnitt nichts entgegenzusetzen, sodass auch der zweite Satz folgerichtig an die Gäste ging (15:25).

In den folgenden zwei Sätzen konnten wir den etablierten Bezirksklasse-Spielern auf der anderen Netzseite dann endlich zeigen, welche Qualitäten uns in der letzten Saison den Aufstieg brachten. Die Sätze drei und vier entschieden wir deutlich für uns (25:22, 25:15).

Leider konnten wir diesen Schwung nicht richtig in den entscheidenen fünften Satz übertragen. Wenig Stimmung auf dem Feld, eine fehlerbehaftete Annahme und ein  harmloses Angriffsspiel haben uns dann den Sieg im ersten Spiel gekostet. Wir verloren mit 2:3 gegen VC Dresden V.

 

Frisch gestärkt aus der Pause, begannen wir unser zweites Spiel gegen den TSV aus Graupa dominant. Unsere Annahme war in diesem ersten Satz konsequenter als noch im Spiel davor. Dadurch konnte unser Kapitän seine Angreifer ein ums andere Mal erfolgreich in Szene setzen (25:11).

Nach dem Seitenwechsel knüpfen wir nahtlos an diese gute Vorstellung an. Zu keinem Zeitpunkt des zweiten Satzes ließen wir Zweifel an unserem Willen aufkommen, dieses Spiel mit drei Punkten beenden zu wollen. Durch gute Aufschläge, gepaart mit einer aufmerksamen Feldabwehr und präzisem Angriffsspiel holten wir uns dann die 2:0 Führung (25:17).

Der anschließende Verlust des dritten Satzes war umso ärgerlicher, weil vermeidbar. Fehlende Konzentration, aber auch schwindende Kräfte, sorgten dafür, dass wir den Sack erst im nächsten Satz zumachen konnten (21:25, 25:20). Hier machte sich der kleinere Kader bemerkbar; Grüße gehen raus an unseren Libero im Griechenlandurlaub 😉

Im letzten Spiel des Tages lieferten sich dann der VC und der TSV noch ein zähes Spiel. Als um 20:15 Uhr der Pfiff vom ersten Schiedsrichter Johannes Fröbel das Spiel beendete, zeigte der Spielberichtsbogen einen 3:2 Sieg für den VC Dresden V gegen den TSV Graupa.

Wir möchten uns an dieser Stelle bei Ilse Pfannenberg bedanken, dass sie uns auch bei diesem Spiel als zweite Schiedsrichterin unterstützte.

Weiterhin gilt unserer Dank unseren Zuschauern, mit deren Unterstützung wir diesen Spieltag zu einer gelungenen Heimspielpremiere in der Bezirksklasse machen konnten.

An unserer gezeigten Leistung sind durchaus schon Stärken erkennbar, wir wissen allerdings auch, woran wir noch arbeiten müssen, um auch in der Endphase eines Satzes die Ruhe zu bewahren. Der nächste Spieltag findet dann in zwei Wochen am 02.12. in Heidenau mit Spielen gegen die Königsteiner VG I und den Gastgeber SSV Heidenau I statt.

 

Statistik:

VSV GW Dresden-Coschütz II – VC Dresden V 2:3 (25:27, 15:25, 25:22, 25:15, 13:15)

VSV GW Dresden-Coschütz II – TSV Grappa I 3:1 (25:11, 25:17, 21:25, 25:20)

VSV GW Dresden-Coschütz II: Georg Gallenmüller, Hennes Pavlik, Johannes Fröbel (C), Justus Czarnikow, Kevin Wicklein, Matthias Bretschneider, Maximilian Trauer, Robert Freytag, Simon Kerner, Veikko Hecht (Trainer)

Text und Video: Kevin Wicklein Bilder: Czarnikow

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